Hundstage: Was bedeuten sie für unsere Wohnsituation?
Die sogenannten Hundstage, die traditionell vom 23. Juli bis zum 23. August in Europa andauern, sind die heißesten Tage des Jahres. Diese Zeit ist geprägt von intensivem Sonnenschein und steigenden Temperaturen, was gerade in städtischen Gebieten zu einem Anstieg der Hitzebelastung führt. In den letzten Jahren, in denen Hitzewellen häufiger und intensiver werden, sind die Hundstage nicht nur eine Herausforderung für unsere Gesundheit, sondern auch für unsere Wohnsituation. Heiße Räume und überhitzte Fassaden sind oft die Folge, was das Leben in städtischen Gebieten unangenehmer machen kann.
Warum sorgen helle Fassaden für eine kühlere Wohnsituation?
Eine Möglichkeit die Hitze zu mindern, ist die Gestaltung heller Fassaden. Die hellen Oberflächen, die durch Titandioxid aufgrund seines charakteristischen, hohen Brechungsindex erzeugt werden, reflektieren das Sonnenlicht besonders effizient und können dazu beitragen, die Oberflächentemperatur durch eine möglichst niedrige Absorption zu reduzieren. Insbesondere in städtischen Gebieten, wo das städtische Wärmeinsel-Phänomen verringert werden soll, kann Titandioxid einen großen Beitrag dazu leisten. Das heißt jedoch nicht, dass alle Fassaden weiß sein sollten. Den Cool-down-Effekt bewirkt man auch mit Sand- oder Pastelltönen.
Fazit
Angesichts der zunehmenden Herausforderungen durch extreme Sommerhitze, besonders während der Hundstage, bietet der Einsatz von Titandioxid in der Fassadengestaltung eine wirkungsvolle Maßnahme zur Temperatursenkung. Die reflektierenden Eigenschaften dieses Materials tragen nicht nur zu einem besseren Wohnklima bei, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Ob als Weißpräparation, als Pulver, als Slurry in Verbindung mit unserer hauseigenen Dosiertechnik oder als Weißgranulat: Gemeinsam können wir für Ihre Projekte innovative Lösungen entwickeln, um den Wohnungsbau nachhaltiger und widerstandsfähiger gegen Hitze zu gestalten.